Sonntag, 28. Januar 2007

Kernspaltung und Kernfusion – Gut oder schlecht?

Einstein hat einmal gesagt, dass das Messer in der Hand eines Chirurgen Leben rettet und in der Hand eines Mörders dieses tötet. Mit dem selben Mittel kann man zwei ganz gegensätzliche Taten begehen.
Genau das Selbe gilt für die Kernspaltung bzw. Fusion. Einerseits kann man mit ihnen, beabsichtigt oder nicht, Unmengen an Schaden und Leiden anrichten (siehe Tschernobyl, Hiroshima und Nagasaki). Andererseits kann die Kernspaltung/-fusion, wenn sie kontrolliert und mit der nötigen Vorsicht angewendet wird, die Lösung zum weltweiten Energieproblem bieten. Rund 20% des Deutschen Stromes wird in Kernkraftwerken erzeugt.
Um wieder auf Einstein zurückzukommen; Er kannte die Gefahr der Kernspaltung/-fusion und weigerte sich sein Wissen als Teil der Wissenschaft von Atomphysik zu geben. Er wusste nur zu gut, welche Katastrophen diese Entdeckung mit sich bringen würde. Als es jedoch den Amerikanern, während des zweiten Weltkrieges, gelang, über ihren Geheimdienst herauszufinden, dass Deutschland an einer Atombombe arbeitet, war dies alarmierend genug, um Einstein davon zu überzeugen den Alliierten zu helfen eine solche zu entwickeln. Hier sehen wir, um auf das vorherige Kapitel zurückzukommen, wie Einstein den Mut aufgebracht hat seine Angst zu Überwinden, denn er wusste ganz genau wo die Gefahren lauerten. Heutzutage besitzen fast alle Großmächte die Potenz dieser Waffen. Sie wird so hoffe ich, nie eingesetzt, gilt jedoch als Drohung und Notlösung im Falle einer Bedrohung.
Wenn wir uns der Aktualität widmen wollen, stellen wir fest, dass die Atombombe immer noch für Schlagzeilen sorgt. Heute wird Iran als Drohung für den Weltfrieden bezeichnet. Sie sollen im Stande sein eine solche Bombe entwickeln zu können.
Mit diesem Beispiel sieht man wie die selbe Sache für zwei völlig entgegengesetzte Zwecke dienen kann.

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