Sonntag, 28. Januar 2007

Antagonismus

Um nur einen kleinen Einblick in das zu geben, was mich an Gegensätze, auch Antagonismen genant, fasziniert, will ich eine kleine Einleitung geben:
Die Bibel beschreibt wie Gott die Welt erschuf: Am Anfang war nichts. Danach gab es ein Tohuwabohu, wobei dies die größtmögliche Unordnung beschreibt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt Gott Ordnung zu schaffen. Sind dies nicht zwei Gegensätze?
Am ersten Tag schuf Gott die Dunkelheit und das Licht. Wiederum sprechen wir von zwei Gegensätze, die eng miteinander verbunden sind. Das Eine ist ohne dem Anderen nicht existent.
Ein besseres Beispiel für den Antagonismus ist die bekannte Hass-Liebe. Beide Ausdrücke stehen für zwei völlig gegensätzliche Gefühlszustände. Wenn man jemanden liebt ist man bereit alles für diese Person zu tun, um in ihrer Nähe zu sein und dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht. Beim Hass ist es genau das Gegenteil. Dieser kann jemanden antreiben einer anderen Person zu schaden, koste es was es wolle. Interessanterweise haben beide eines gemeinsam: Man ist bereit sich selbst zu opfern, um dem Anderen Gutes oder Böses zu tun. Ich werde sicherlich dieses Thema noch weiter behandeln.

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